Frühlingskonzert der JEKI-Orchester 4a und 4b

Die Orchester Kunterbunt Klasse 4a und Klasse 4b lockten den Frühling

Mit einem frischen Lied „I like the flowers“ zur Eröffnung des Konzerts am Dienstag, den 12.04.2016 versuchten die Schüler der Klassen 4a und 4b den Frühling zu locken. Rektorin Frau Christel begrüßte eine riesige Schar an Zuhörern und bedankte sich nochmals herzlich bei der Gemeinde Stegaurach, die nach der längeren Fremdnutzung des Bürgersaals die letzten Möbel gerade noch fristgerecht entfernen ließ, um die Aufführung zu ermöglichen.  

Weit über 100 Gäste waren in den Bürgersaal geströmt, um den 50 Musikern aus den beiden Orchestern zu lauschen. Zunächst ertönte von der Klasse 4b ein ruhiges Wiegenlied „Minous Lullaby“. Dann folgte ein Kontratanz aus dem 16. Jahrhundert „Die Specknerin“. Schließlich gelangte auch der Gospelsong „Oh, when the saints“ zur Aufführung, begleitet von kräftigen Kinderstimmen. Das Stück „Charango“, das nach  Südamerika entführte und von beiden Klassen zusammen aufgeführt wurde, bildete den Abschluss.

Durch das Programm führten Emma Himmler und Lukas Burkard, die auch interessante Erklärungen einfügten, wie z.B. dass das Charango ein kleines Saiteninstrument  in Südamerika ist, dessen Korpus sogar heute noch oft aus einer Tierhaut besteht.

Zwischen den Orchestervorführungen traten Solisten an der Klarinette, Querflöte, am Klavier, am Akkordeon, an der Violine und an der Harfe auf: Im Einzelnen waren das die Schüler, Luisa, Emma, Sophie, Tim Gabriel, Thea, Lorenz, Jolina, Sophia und Charlotte. Alle Gitarren aus den Klassen 4a und 4b versetzten das Publikum mit dem Gitarrenstück „Dimanche à Paris“ ins Träumen. Zwei Frühlingsgedichte, vorgetragen von Jennifer und Felicitas erinnerten an die Jahreszeit Frühling.

Den Kraftakt,  mit zwei großen Klassen quasi in einem kleinen Sinfonieorchester aufzutreten, jedes Kind instrumental einzubinden, die Stücke einzustudieren und zur Aufführung zu bringen, leistete Frau Hesse; Frau C. Christel und Frau Berlet assistierten und Frau Czernik unterstützte zusätzlich bei der Aufführung. Ein riesiger Applaus und mehrere Zugaben waren der Lohn der Künstler und der Dirigentin und ließen die nervenaufreibende Generalprobe, die den gesamten Dienstagvormittag währte, vergessen.

Claudia Christel, Rektorin