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Ein selbst geschriebenes Märchen, Fortsetzungsgeschichte (Februar 2021)

Der Bauernsohn, der auszog, um seine Liebe zu finden

 

Es war einmal vor langer Zeit hinter den drei Hügeln ein Bauer, der hatte sieben Söhne. Der jüngste Sohn war ihm besonders ans Herz gewachsen.

Eines Tages sagte der Jüngling zu seinem Vater: „Sei nicht enttäuscht, mein lieber Vater. Aber ich muss hinaus in die Welt, mir einem Weib suchen.“

Wie traurig da der alte Bauer wurde, kann man nicht beschreiben. Er umarmte seinen Sohn und sprach:

„Wie könnte ich dir deinen Wunsch verdenken? Nimm diesen Wanderstock, er hat mir lange Jahre treue Dienste geleistet. Wenn du in Not gerätst, dann drehe den Knauf. Und hüte dich vor der Hexe im Wald. Sie ist böse und führt nichts Gutes im Schilde.“

„Ist recht mein alter, ich werde schon gut aufpassen!“, entgegnete der Jüngling und machte sich auf den Weg…

 

 

Fortsetzung der Geschichte:

 

Als sich der Jüngling von seinem Vater verabschiedet hatte, zog er los in Richtung des finsteren Waldes. Er lief quer durch den Wald, es ging holprig über Stock und Stein.

Am Abend wurde der Jüngling langsam müde und sein Bauch knurrte vor Hunger.

Er suchte sich im Wald einen versteckten Schlafplatz und machte ein Feuer, um warm zu bleiben und damit die Tiere fern von ihm blieben.

Der Bauerssohn saß nun am Feuer, aß und trank und dachte sich: „Hoffentlich lohnt sich meine Reise in Richtung Stadt und ich finde meine Braut.“ Dann wurde er schläfrig und legte sich zum Schlafen neben das Feuer.

 

Der Wald war stockdunkel und man konnte die Tiere hören.

Mitten in der tiefen, dunklen Nacht, kam eine alte schrumpelige, böse Hexe an sein Lager.

Die Hexe betrachtete den Jüngling ganz genau, dann murmelte sie einen Zauberspruch vor sich hin: „Du schöner Mann mit großem Herz, sollst fühlen nun den Schmerz. Ein alter Mann wirst du nun, sollst keine großen Schritte tun. Drei Aufgaben sollst du nun erfüllen, dann kann dein Leben neu erblühen.“ Mit diesem Zauberspruch verzauberte die böse Hexe den Bauernsohn. Er war plötzlich alt, schwach und schrumpelig. Die Aufgaben, die den Jüngling zugetragen wurden, waren sehr schwer zu erfüllen.

1. Er sollte dem Tode ins Auge blicken. 2. Er sollte sich selbst eingestehen, etwas nicht zu können und zu bekommen und die 3. Aufgabe war, trotz allem seine wahre Liebe zu finden.

Diese Aufgaben hexte die Zauberin dem Jüngling als Erinnerung in den Kopf. Sie zu erfüllen sind der einzige Weg in ein glückliches Leben.

Dann verschwand die böse Hexe wieder im dunklen, kalten Wald.

Bei Sonnenaufgang wachte der Jüngling auf. Ihm war ganz komisch im Kopf, er dachte, das war alles nur ein Traum. Er verstand das mit den Aufgaben nicht. Doch plötzlich erschrak er: „Was ist mit meinen Händen passiert?“ Seine Hände waren alt und schrumpelig. Der Bauerssohn war geschockt und verstand, dass es doch kein Traum war.

Er war völlig schwach und entkräftet. Er nahm den Wanderstock seines Vaters zu Hilfe, damit er Richtung Stadt quer durch den Wald gehen konnte. Dank der Hilfe des Stockes wurde sein Weg weitergehend geebnet und er hatte genügend zu essen und zu trinken. Dennoch fiel Ihm der Weg schwer, er war sehr alt und sehr gebrechlich.

Der Jüngling war mittlerweile zehn Tage unterwegs und entschloss sich, als er am Stadtrand angekommen war, ein letztes Mal sein Lager aufzuschlagen. Er sagte sich: „Ich bin so müde, ich brauche eine Pause, bevor ich mit meiner Kraft die Stadt betreten kann.“

Am nächsten Morgen konnte der Jüngling nicht mehr aufstehen. Er wurde durch die lange Reise sehr krank, der Bauersohn dachte an die Worte in seinem Kopf. Er dachte daran, dass er dem Tode ins Auge blicken muss, um von dem Zauber befreit zu werden.

Doch der Jüngling wollte nicht einschlafen, er dachte immer wieder daran, dass wenn er jetzt einschliefe, er sterben würde. Doch voller Angst und Schwäche schlief der Jüngling langsam ein.

Seine Augen waren geschlossen.

Er sah aus, als sei er tot. Nach einer Weile kam ein junges, schönes Mädchen vorbei, das mit ihren Schafen unterwegs war. Es fand den Jüngling sehr schwach atmend vor.

Das schöne Mädchen brachte den Bauernsohn in ihr Haus und pflegte ihn. Sie wusch ihn, sie fütterte ihn las und sang ihm vor. Sie dachte sich immer wieder: „Was mag diesem armen, alten Mann nur zugestoßen sein.“

Draußen war ein sonniger Tag, da öffnete der Jüngling plötzlich seine Augen. Er wunderte sich, da er nicht wusste, wo er war und wie ihm geschah: „Ob das der Himmel ist?“ Er sah das hübsche Mädchen das erste Mal. Es war wie in einem Traum. Das Mädchen erzählte ihm alles, wie sie ihn gefunden hatte, wie sie sich um ihn kümmerte und die beiden konnten nicht mehr aufhören, miteinander zu reden. Sie redeten und lachten. Das schöne Mädchen war so froh, dass es dem Jüngling wieder besser ging. Die beiden verstanden sich prächtig.

Nach einigen Tagen ging es dem Bauerssohn wieder gut und er war für sein Alter wieder guter Gesundheit. Da fragte ihn das schöne Mädchen: „Möchtest du nicht bei mir bleiben? Ich bin allein und könnte Hilfe und Gesellschaft gebrauchen.“

Der Jüngling aber sagte: „Nein, das kann ich nicht. Ich bin alt und schwach, du brauchst jemanden, der dich unterstützt und jemanden, der dich glücklich macht. Ich bin nur eine Last für dich.“

Das Mädchen gab dem Mann seinen Wanderstock und ermutigte ihn: „Los, ich möchte, dass du mit dem Stock läufst. Du schaffst das! Ich glaube an dich!“

Der Jüngling nahm den Wanderstock in seine Hand und stand auf. Er erinnerte sich daran, wie hilfreich der Stock in seiner Not im Wald war, dann sagte er: „Es tut mir so Leid, aber ich bin nicht mehr jung und schön. Du hast ein besseres Leben verdient, als mich zu pflegen.“

Doch plötzlich verzauberte ihn der Wanderstock wieder in den hübschen Jüngling, der er einst war.

Das Mädchen riss ihre Augen auf und staunte. Sie konnte es nicht glauben. Der alte Mann war plötzlich wie ein schöner Prinz.

Sie verliebte sich sofort in ihn. Auch der Jüngling war über seine Verwandlung überglücklich. Er war so verliebt in das schöne Mädchen mit dem guten Herzen, dass er sie sofort zu seiner Frau nahm.

 

Das Leben der beiden wurde vom Glück begleitet. Sie hatten ein schönes Zuhause und wurden Eltern zweier wunderschöner Kinder. Immer wieder erzählte der Bauerssohn seinen Kindern die Geschichte, wie er ihre Mutter kennenlernte. Er sagte immer: „Die Güte eines Menschen erkennt man nur an dem Herzen, eure Mutter glaubte an mich und hat mich von dem Bann der bösen Hexe befreit. Seht mit dem Herzen.“ Auch betonte er immer: „Die Hexe hatte auch was Gutes, ohne sie hätte ich meine Traumfrau nie kennenlernen dürfen.“

Der Wanderstock erhielt einen Ehrenplatz im Haus, damit auch die Kinder immer an das Gute erinnert werden und sie irgendwann die Geschichte weiterverbreiten.

 

So lebte die Familie glücklich bis zum Ende ihrer Tage.

 

 

Jonas Schmidt, Klasse 5

Wandertag der Mühlendorfer Klassen im Herbst am 30.09.2018

Am Freitag, 21.09.2018, wanderten wir mit der ganzen Schule zum Hartlandener Spielplatz. Das Wetter war warm und schön. Wir haben unterwegs einen kleinen Feldhasen gesehen, der verletzt in einem Feld saß. Auf dem Spielplatz angekommen, sind erst mal alle Kinder spielen gegangen. Viele sind in das Geheimversteck gegangen und sind geklettert.

Das Schönste an dem Ausflug war aber, dass wir alle gemeinsam Spaß hatten.

 

Verfasser: Maren, Flora, Paula und Jaylen


wandertag 2018

 

 

Ein Interview

 

Der Wandertag der Klassen 1b, 2b und 4b

Am Freitag, den 21.09.2018, sind die Mühlendorfer Klassen zusammen zum Hartlandener Spielplatz gewandert.

Jetzt folgen drei Interviews:

 

Reporter (Jonas): „Wie war das Wetter?“

 

Steffen: „Das Wetter war sehr gut.“

 

Reporter: „Wie hat dir der Ausflug gefallen?“

 

Steffen: „Der Ausflug hat mir sehr gut gefallen.“

 

Reporter: „Habt ihr noch besondere Entdeckungen gemacht?“

 

Ana: „Ja! Wir haben einen angefahrenen Feldhasen entdeckt.“

 

Reporter: „Wie fandest du den Spielplatz?“

 

Annika: „Cool! Es gab eine Seilbahn, ein Klettergerüst, eine Tischtennisplatte, Schaukeln, einen Fußballplatz und viele Verstecke.“

WhatsApp ist praktisch, denn man kann sehr schnell etwas mit Freunden ausmachen, aber auch ganz leicht Bilder miteinander austauschen. Das Beste an WhatsApp ist aber, dass man kostenlos telefonieren kann und dass die App an sich kostenfrei ist.

Natürlich hat WhatsApp aber auch seine Nachteile. Ich finde WhatsApp oft einfach nur nervig, denn es gibt viel zu viele Aktualisierungen, die zunehmend schlechter werden und immer mehr Akku verbrauchen. Das Allerschlimmste ist aber, dass verschickte Bilder ohne das Wissen des Benutzers auf Google gestellt werden dürfen. So können sie für jeden sichtbar gemacht werden und man kann nichts dagegen tun.

WhatsApp hat auch Zugriff auf deine Galerie, sodass auch unverschickte Bilder auf Google landen können, genau wie deine Nummer und auch weitere private Daten in die Öffentlichkeit geraten können.

Doch trotz der so vielen Nachteile finde ich WhatsApp ganz okay, denn es ist meiner Meinung nach die beste App, um sich mit Freunden, Bekannten oder der Familie austauschen zu können.

 

Vanessa Aquilar, Klasse 7 im Schuljahr 2016-17

 

 

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